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Etwas Eingewöhnungszeit sollten Wieder-Aufsteiger aber trotzdem einplanen, so Löllgen. "Gerade die etwas Älteren müssen sich zum Beispiel daran gewöhnen, dass heute nicht mehr per Rücktritt gebremst wird und die Gangschaltung eine viel größere Rolle spielt." Ein paar Proberunden sollten dafür in der Regel ausreichen.
Etwas anders ist die Lage beim E-Bike, das sich doch anders fährt als der reguläre Drahtesel: "Vor allem das Fahren am Berg und das rechtzeitige Bremsen an Kreuzungen ist da häufig etwas gewöhnungsbedürftig", sagt Löllgen. Er rät Neulingen sogar, Kurse für die Eingewöhnung zu besuchen. Die gibt es zum Beispiel über Fahrradläden oder Vereine.
Wer lange nicht auf dem Sattel gesessen hat, muss sich zudem erst wieder an die Teilnahme am oft ruppigen Straßenverkehr gewöhnen. "In vielen Städten sind die Radwege zum Beispiel nur unzureichend abgesichert", sagt Löllgen. "Viele Autofahrer ignorieren die weißen Linien einfach." Im Zweifel rät er daher: An unübersichtlichen Kreuzungen lieber erst einmal absteigen - und schieben.
WINSEN (LUHE) - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Christin Klose/Christin Klose
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