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Kind im Haus? Dann nur Flambierbrenner mit Sicherung wählen

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Die Sicherung eines Bunsenbrenners kann das Schlimmste verhindern
Wer in einem Haushalt mit Kindern lebt, sollte beim Kauf eines Flambier- oder Bunsenbrenners zu einem Gerät mit Kindersicherung greifen, rät der Verbraucherschützer Tristan Jorde. Denn den Brenner könne man dann nur entzünden, wenn man die Sicherung zur Seite drückt und diese hörbar einrastet. Sobald der Zündknopf losgelassen wird, erlischt die Flamme und die Gaszufuhr wird gestoppt.

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"Je kleiner der Bunsenbrenner ist, umso weniger kann passieren. Je größer er ist, umso sorgfältiger muss man damit umgehen", sagt Jorde. Er rät, vor allem beim Befüllen genau auf die Sicherheits- und Gefahrenhinweise auf der Gaskartusche zu achten. Sollte beim Befüll-Vorgang flüssiges Gas austreten, könnte dies nach Angaben von Herstellern bei größeren Mengen zu Erfrierungen auf der Haut führen.

Und der Tristan Jorde hat noch ein Rat: Der Brenner darf auf keinen Fall direkt nach dem Befüllen gezündet werden. Sonst könne sich ein möglicherweise ausgetretenes Gas entzünden und zu Verbrennungen führen. Überhaupt sollte man das Gerät immer mit größter Konzentration bedienen und nicht mit der anderen Hand versuchen, gleichzeitig auch noch mit dem Handy ein Video von der perfekten Crème-Brûlée-Zubereitung zu machen.

Übertriebene Angst ist im Umgang mit einem Bunsenbrenner nach Einschätzung von Tristan Jorde jedoch nicht angemessen. Und der Nutzen von dem kleinen Flammenwerfer ist groß - nicht nur in der Küche. "Auch zum Abflämmen vor einem neuen Tür-Anstrich kann man ihn gut benutzen!", so Jorde.

HAMBURG - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Christin Klose/Christin Klose

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