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Frühkartoffeln: Die ersten Knollen mit feinem Aroma

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++ ARCHIVBILD ++ Die zarte Hülle kann bei frischen Knollen gerne mitgegessen werden
©APA, dpa, Martin Gerten
Gerade erst gepflanzt und schon geerntet: Frühkartoffeln haben wegen ihrer kurzen Zeit unter der Erde eine dünnere Schale und ein feines, leicht süßliches bis nussiges Aroma. Zudem ist der Stärkegehalt laut Ernährungsexperten etwas geringer als bei normalen Kartoffeln.

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Vom Feld kommen sie meist direkt auf den Markt oder ins Geschäft und werden auch zu Hause am besten gleich verarbeitet. An einem dunklen, trockenen und kühlen Ort halten sich Frühkartoffeln maximal zwei Wochen.

Aufgrund der dünneren Schale müssen sie nicht unbedingt geschält werden. Die Schale aber bitte nur essen, wenn die Knollen sehr frisch und rundum heil sind. Grüne und keimende Stellen immer großzügig entfernen. Wer die zarte Schale nicht mitessen möchte, kann sie unter lauwarmem Wasser abreiben oder abbürsten - oder die Kartoffeln nach dem Garen schälen.

Auch Frühkartoffeln gibt es in verschiedenen Sorten: etwa als fest kochende Annabelle, vorwiegend festkochende Agata oder mehlig kochende Augusta. Je nach Geschmack eignen sie sich für Schäl- und Salzkartoffeln, Salat oder zusammen mit Frühlingsgemüse wie Spargel, Kohlrabi und Radieschen.

ARCHIV - Mit oder ohne Schale: Die zarte Hülle kann bei frischen Knollen gerne mitgegessen werden. (zu dpa: «Frühkartoffeln: Die ersten Knollen mit feinem Aroma») Foto: Martin Gerten/dpa/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++

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