News Logo
ABO

Diagnose Krebs: Wann informiere ich mein Umfeld?

Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
1 min
Das offene Gespräch mit Angehörigen hilft beim Überwinden von Ängsten
©Joseffson, APA, dpa, gms, Westend61
Verschweigen Sie ihre Krankheit nicht - das rät die Deutsche Krebshilfe Betroffenen nach ihrer Diagnose. Denn das offene Gespräch mit Angehörigen kann hilfreich sein beim gemeinsamen Überwinden von Ängsten. Doch man kann sich erst einmal etwas Zeit lassen und nachdenken: Wem sage ich es, und wann?

von

"Krebs ist heute kein Tabuthema mehr", erklärt dazu der Krebsinformationsdienst. Das zeige auch die Zahl der Prominenten, die in den letzten Jahren sehr offen mit ihrer Erkrankung umgehen - zuletzt TV-Unterhalter Thomas Gottschalk. Bei ihm wurde ein epitheloides Angiosarkom entdeckt, ein von den Blutgefäßen ausgehender bösartiger Tumor. Beim Mitteilen an Familie, Freunde und Bekannte hilft eine kleine Checkliste des Informationsdienstes. Fragen Sie sich:

- Wer soll es zuerst erfahren? Partner oder Partnerin? Die Kinder, die Eltern?

- Wer sollte in Familie und Freundeskreis Bescheid wissen?

- Wer kann unterstützen?

- Wem sage ich es lieber erst später, wenn ich mehr weiß?

- Wen informiere ich vielleicht ohne Details, dass ich einige regelmäßige Termine (Sport, Ehrenamt, etc.) vielleicht erst einmal nicht mehr wahrnehmen kann?

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Westend61/Joseffson/Joseffson

RF || Modellfreigabe vorhanden

Über die Autoren

Logo
Monatsabo ab 20,63€
Ähnliche Artikel
2048ALMAITVEUNZZNSWI314112341311241241412414124141241TIER