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2026 sollen die historischen Züge dann im Abschnitt Lunz am See - Kienberg-Gaming von Mai bis Oktober und im Dezember an Samstagen, Sonn- und Feiertagen als saisonaler Museumsverkehr mindestens zwei Mal täglich in beiden Fahrtrichtungen unterwegs sein, so Landbauer. Er betonte, dass die Strecke im Eigentum der Niederösterreich Bahnen (NÖVOG) bleibt.
"Der Ötscherland-Express und die Ybbstalbahn-Bergstrecke sind aufgrund ihres Hochgebirgscharakters und den Kunstbauten wie etwa den beiden Trestlework-Brücken einzigartig in ganz Österreich und Europa", betonte der Landesvize. Die Sanierung der Strecke sei demnach "nicht nur eine gute Nachricht für Eisenbahn-Nostalgiker, sondern auch für Kultur- und Naturliebhaber".
"Wir werden die Strecke nicht nur sanieren, sondern den Museumsbahnbetrieb so gestalten, dass wir ein attraktives touristisches Angebot für die Region darstellen. Dazu werden wir Kooperationen mit den Gemeinden und Tourismusbetrieben in der Region eingehen", kündigte Albert Malli als Vertreter der Museumseisenbahn laut der Aussendung an.
Zur Erhaltung wird ein Fördervertrag zwischen der NÖLB-NÖ Lokalbahnen Betriebsgesellschaft m.b.H., Betreiber der Bahnstrecke Kienberg-Gaming - Lunz am See, und dem Land Niederösterreich abgeschlossen. Die Schieneninfrastruktur wird dem Fördernehmer aufgrund eines Pachtvertrages mit der NÖVOG zur Verfügung stehen.