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BILDER: Der Auftritt auf dem Wiener Rathausplatz
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BILDER: Der Auftritt auf dem Wiener Rathausplatz
Für "Verbrechen" in Tibet verantwortlich gemacht
Auch nach der Aufnahme von Gesprächen mit Bevollmächtigten des Dalai Lama hat die chinesische Führung ihre Verbalattacken gegen das tibetische Exil-Oberhaupt fortgesetzt. Tibets KP-Zeitung "Xizang Ribao" machte den Friedensnobelpreisträger abermals für die gewalttätigen Proteste in der tibetischen Hauptstadt Lhasa Mitte März verantwortlich. Vertreter der tibetischen Exilregierung in Indien haben die erste Gesprächsrunde mit chinesischen Unterhändlern in Shenzhen positiv bewertet. Die US-Regierung begrüßte die Kontakte als "ermutigend".
Nach geplatztem Deal ist
Lufthansa interessiert
Der Einstieg des austro-arabischen Investors Sheik Mohamed Bin Issa Al Jaber bei der zu 42,75 Prozent im Besitz der Republik Österreich stehenden Austrian Airlines (AUA) ist vom Tisch. Nachdem Al Jaber wie angekündigt eine einwöchige Nachfrist zur Beibringung einer Bankgarantie über 150 Mio. Euro ungenützt verstreichen ließ, streben nun alle Seiten einen geordneten Ausstieg aus dem Vertragswerk an. Schadenersatzklagen sind allerdings nicht ganz vom Tisch. Der Wunsch, den Streit vor Gerichten auszubreiten, soll sich aber in Grenzen halten, heißt es.
Deutsch-Förderung aber weiterhin "unverzichtbar"
Bildungsministerin Claudia Schmied will im Dezember konkrete Maßnahmen zur Förderung des muttersprachlichen Unterrichts für Migrantenkinder präsentieren. Wie Schmied vor einem Treffen der EU-Bildungsminister in Brüssel sagte, sollen die Vorschläge anhand eines Berichts von Experten des Europarates ausgearbeitet werden, der bis Herbst vorliegen soll. Sie wolle außerdem mehr Lehrer und Lehrerinnen mit Migrationshintergrund und den Anteil der zweisprachigen Schulen ausbauen, sagte Schmied.
Unterrichtsministerin will "Maßnahmen setzen"
Unterrichtsministerin Schmied will mehr Lehrer mit Migrationshintergrund an Österreichs Pflichtschulen. Sie werde in dieser Hinsicht auch "Maßnahmen setzten", kündigte Schmied zu Beginn einer Mehrsprachigkeitskonferenz in Brüssel an. Derzeit gebe es nur 320 Pädagogen an den heimischen Schulen - etwa ein halbes Prozent - die in insgesamt 20 Sprachen "muttersprachlichen Zusatzunterricht" lehrten.
AK-Präsident fordert nun
Gehälter-Veröffentlichung
Die Kluft zwischen den Gagen von Top-Managern und den Gehältern einfacher Arbeitnehmer wird immer größer. Im Vorjahr verdienten die Vorstände der an der Wiener Börse notierten Unternehmen im Schnitt 48-mal mehr als die durchschnittlichen Beschäftigten. Im Jahr 2006 war es das 41-fache, im Jahr 2000 "nur" das 20-fache, sagt eine aktuelle Studie der Arbeiterkammer (AK) aus.
Offenlegung der Gagen in staatsnahen Betrieben
Die Gehälter von Managern staatsnaher Unternehmen will ÖGB-Präsident Rudolf Hundstorfer ähnlich wie jener der Politiker veröffentlicht wissen. "Das wäre nur korrekt", erklärte er dazu. Außerdem spricht sich Hundstorfer für gesetzliche Obergrenzen bei der Entlohnung in Anlehnung an die "Bezüge-Pyramide" bei den Politikern aus.
ÖVP fordert Offenlegung privater Manager-Gagen
In der ÖVP mehren sich die Stimmen für eine Offenlegung der Managergehälter in staatsnahen Betrieben. Der stellvertretende Vorsitzende des Finanzausschusses, Ikrath, sagte im "Hohes Haus" (ORF), dass er sich für die Zustimmung der ÖVP einsetzen wird. Ikrath, Generalsekretär des Sparkassen-Verbandes, tritt für die Offenlegung privater Manager-Gagen - vor allem börsenotierter Unternehmen - ein.
Derzeit sind 64 Spieler in Deutschland beschäftigt
Die deutsche Fußball-Bundesliga stellt bei der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz die meisten Spieler. In den vorläufigen Kaderlisten der 16 Teilnehmer tauchen gleich 64 in Deutschland beschäftigte Akteure auf. Damit liegen die deutschen Clubs deutlich vor den Ligen aus England (44), Spanien (43) und Italien (38). Auch der deutsche Teamchef Joachim Löw deutet dies als positives Signal. "Das ist gut, das freut mich", meinte Joachim Löw im Rahmen des Trainingslagers in Mallorca.
Red Bull-Teams haben in Monaco nichts zu lachen
Ein Kurzauftritt von FIA-Präsident Max Mosley sowie zwei Rote Flaggen sind die Highlights des ersten Trainingstages für den Formel-1-GP von Monaco 2008 gewesen. Beide Trainings mussten unterbrochen werden. Am Vormittag wegen eines lockeren Kanaldeckels, am Nachmittag, weil beide Renault-Piloten in der gleichen Kurve ihre Autos zerstörten. Die Bestzeiten gingen an Weltmeister Kimi Räikkönen im Ferrari (1:15,948 Min.) bzw. Lewis Hamilton im McLaren (1:15,140).
Beherztes Reagieren auf neue Herausforderungen
Zehn Prozent des Fonds sind in Russland investiert.
Georgien: Opposition sieht "kriminelle Wahl"
Die pro-westliche Nationale Einheitsbewegung von Georgiens Staatspräsident Michail Saakaschwili hat die Parlamentswahl am Mittwoch mit 61 Prozent der Stimmen gewonnen, wie die zentrale Wahlkommission in Georgien nach Auszählung von mehr als der Hälfte der Stimmzettel mitteilte. Die Wahlbeteiligung würde demnach bei 55 Prozent, und damit deutlich unter der Quote von 2004 (64 Prozent) liegen.
Gruppen verzichten meist
zeitgleich auf den Qualm
Mit dem Rauchen aufzuhören ist in sozial gleichen Gruppen einer Langzeitstudie zufolge offenbar ansteckend. Bei einer auf 32 Jahre angelegten Analyse der sozialen Netze von rund 12.000 Untersuchungsteilnehmern fanden US-Forscher heraus, dass gesellschaftliche Gruppen von Menschen, die sich nicht persönlich kannten, häufig zeitgleich auf das Rauchen verzichteten, wie Co-Autor Nicholas Christakis von der Harvard-Universität sagte. Ursache für das Nicht-Rauchen seien meist ein "kultureller Wandel" oder eine "Änderung des Zeitgeistes" innerhalb dieser Gruppen.
Pfannberger beim Giro d'Italia weiterhin glücklos
Die regennassen Straßen in der Emilia Romagna hatten die 11. Etappe des Giro d'Italia zu einer Lotterie gemacht. Zu den Pechvögeln zählte auch der Österreicher Christian Pfannberger, der wie viele seine Kollegen auf dem 199 Kilometer langen Teilstück von Urbania nach Cesena zu Sturz gekommen war. Den Etappensieg holte sich der Italiener Alessandro Bertolini aus einer Ausreißergruppe. Im Gesamtklassement führ weiterhin sein Landsmann Giovanni Visconti, der den Sturz mit Pfannberger ausgelöst hatte.
Deutsche Grüne fordern internationalen Gipfel
Mit schwindelerregendem Tempo steigt der Preis für Rohöl auf immer neue Höhen. Jetzt übersprang er erstmals die Marke von 135 Dollar, und Experten rätseln, was den Preisgalopp überhaupt noch stoppen kann. An der New Yorker Rohstoffbörse kostete US-Leichtöl bis zu 135,04 Dollar (85,72 Euro) pro Barrel (159 Liter) - was einem Anstieg von über sechs Dollar an einem einzigen Tag entspricht. Nur wenige Stunden zuvor hatte der Ölpreis erstmals die psychologisch wichtige Schwelle von 130 Dollar überschritten.
Börsenhandel der Aktien ab sofort eingestellt
Es war ein vergleichsweise leiser Abschied: Dienstag Abend ist die Aktie der zur UniCredit gehörenden Bank Austria an der Wiener Börse zum letzten Mal gehandelt worden. Sie beendete mit 142,60 Euro den Handel. Nun wurde der für den Aktienhandel in Wien längst nicht mehr relevante Titel von der Börse (Segment standard market auction) genommen - mit Wirkung vom 20. Mai 2008. Voraussetzung war, dass kritische Streubesitzaktionäre ihre Anfechtungen gegen die vorjährigen Squeeze-Out-Beschlüsse zurückzogen.
Dreitägige Staatstrauer für Opfer des Erdbebens
Nach einer dreitägigen Staatstrauer für die Opfer des Erdbebens ist der olympische Fackellauf in China mittlerweile fortgesetzt worden. Läufer trugen die Flamme in Ningbo vom Containerhafen aus durch die ostchinesische Stadt.
Weitere Katastrophen
sind jederzeit möglich
Rund 80.000 Tote und Vermisste, 300.000 Verletzte, 4.000 verwaiste Kinder und fünf Millionen Obdachlose: Das Ausmaß der Erdbebenkatastrophe in China lässt sich auch mit den neuesten offiziellen Zahlen kaum fassen. Viel Zeit fürs Bilanzieren bleibt ohnehin nicht, da die Not im Katastrophengebiet immer noch akut ist.
Nachbarland will neue AKW-Generation bauen
Italien will nach mehr als zwei Jahrzehnten wieder in die zivile Nutzung der Atomkraft einsteigen. In der Legislaturperiode bis 2013 soll der Grundstein für den Bau einer Gruppe von Anlagen "der neuen Generation" gelegt werden. Das kündigte Industrieminister Claudio Scajola vor dem Arbeitgeberverband Confindustria in Rom an. Im Sommer 1987 war die Nutzung der Atomenergie durch ein Referendum untersagt worden.
Sprengstoff-Spuren bei Handwerkern entdeckt
Nach dem Sprengstoffalarm im schwedischen Atomkraftwerk Oskarshamn werden zwei Männer wegen möglicher Vorbereitung zur Sabotage verdächtigt. Zwei der drei Reaktoren sind weiterhin außer Betrieb. Bei einem stichprobenartig durchgeführten Sicherheitscheck waren in der Früh bei einem der beiden Arbeiter Spuren von Sprengstoff entdeckt worden. Die Polizei riegelte die Anlage ab und nahm in der Folge zwei Männer fest.