Burmesische Armee bleibt an der Macht
Junta-Verfassung sichert Führungsrolle des Militärs
Nach der verheerenden Wirbelsturmkatastrophe in Burma dürften die meisten Menschen in dem geplagten südostasiatischen Land ganz andere Sorgen haben als die neue Verfassung. Doch die herrschende Militärjunta hielt unbeirrt an ihrem Vorhaben fest und ließ ein Plebiszit über das 194 Seiten umfassende Dokument durchführen, das an die Stelle der 1974 unter General Ne Win erlassenen und 1988 außer Kraft gesetzten Verfassung treten soll. Die wichtigsten Bestimmungen: