US-Militär darf in
Burma nicht helfen
Militärregime verweigert
weiterhin Hilfsleistungen
Die burmesische Militärjunta öffnet das vom Zyklon "Nargis" verwüstete Land nur äußerst restriktiv für ausländische Hilfe. Mehr als zweieinhalb Wochen nach dem verheerenden Wirbelsturm haben die Machthaber den Vereinten Nationen erste Hubschrauberflüge in das Katastrophengebiet erlaubt, sie weigern sich aber weiter, ausländische Helfer und tausende Tonnen Hilfsgüter über Schiffe ins Land zu lassen. Die Hilfe der US-Streitkräfte werde abgelehnt, da die USA das Land einnehmen und die burmesischen Ölquellen unter ihre Kontrolle bringen wollten, schrieb das Sprachrohr des Regimes, "The New Light of Myanmar".