Mit "Bonding" macht
Netflix Sadomaso zum Hit

Die Serie "Bonding" ist seit der Weltpremiere bei den Festspielen in Cannes 2018 mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Ab Mittwoch läuft die Serie auf Netflix.

von Neue Serie - Mit "Bonding" macht
Netflix Sadomaso zum Hit © Bild: Netflix/Warner Bros Pictures GmbH

Worum geht es in der Serie "Bonding"?

In „Bonding“ geht es um Tiff (Zoe Levin) und Pete (Brendan Scannell), die sich noch aus Schulzeiten kennen und zufällig wieder begegnen. Die Freundschaft entflammt wieder und die beiden geraten in eine seltsame Situation: Der seit kurzem offen Schwule Pete braucht Geld und wird kurzerhand der Assistent von Tiff. Erst nachdem Pete den Job angenommen hat, wird ihm klar, dass die Studentin Tiff nebenbei als Domina arbeitet. Diese Basis-Konstellation rund um das Doppelleben der beliebteste Domina New Yorks führt die beiden dann von einer skurrilen Situation in die nächste.

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Was hat die Serie mit "Fifty Shades of Grey" zu tun?

Nichts. Außer, dass der Erfolg von Fifty Shades of Grey Netflix offenbar dazu inspiriert hat, eine eigene BDSM-Serie ins Programm zu nehmen. Und die hat es auch in sich: Die Vorlieben und Fantasien der Klienten von Tiff und Pete lassen dabei alles, was man aus der "50 Shades of Grey"-Reihe kennen mag, harmlos erscheinen. Die erste Staffel zeigt alles rund um Dominanz, Unterwerfung, Fesselspiele und Lustschmerz. Sie umfasst auch acht Episoden,

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Ist es wirklich eine wahre Geschichte?

Produziert wurde die Serie vergangenen Herbst in New York von Blackspills Original und Anonymous Content und feierte bei den Canneseries im April 2018 sein Debüt. Ursprünglich hatte Blackspills angedacht, die Serie auf der eigenen Plattform zu verbreiten. Dann jedoch entschieden sich die Produzenten für den Verkauf an Netflix, die keine weitere Bearbeitung an der Serie vorgenommen haben. Übrigens: Die Serie beruht auf der eigenen Lebensgeschichte von Serienmacher
Rightor Doyle, auf dem auch die Figur des Pete in "Bonding" basiert.