Jägermeister: 13 Dinge,
die Sie noch nicht wussten

Unnützes Wissen, mit dem Sie am Stammtisch glänzen können

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Kult-Likör - Jägermeister: 13 Dinge,
die Sie noch nicht wussten

1. Er wurde in einer Essigfabrik erfunden

Curt Mast, der deutsche Erfinder des Jägermeister-Kräuterlikörs, stammte aus Wolfenbüttel in Niedersachsen. Die meisten Männer arbeiteten als Bergbauern. Und die brauchten Essig zum Kühlen der abzubauenden Gesteine. Curt tüftelte im unternehmen seines Vaters an der Herstellung von Likören, die er "Brennende Liebe" nannte. 1934 kreierte er den Jägermeister.

2. Er wird immer noch nach dem gleichen Rezept hergestellt

Im Jägermeister sind beachtliche 56 verschiedene Kräuter enthalten, darunter Ingwer, Zimt, Sternanis, Kardamom und Orangenschale. Das Rezept ist seit 79 Jahren das gleiche.

3. Warum Hirsch und Kreuz im Logo?

Über dem Logo des Jägermeister schaut ein stolzer Hirsch mit einem Strahlenkreuz in seinem Geweih hervor. Vorbild ist die sogenannten Hubertus-Sage eines selbstherrlichen Jägers, der ohne Verantwortungsbewusstsein für die Natur und Leben tötete. Bis ihm ein kapitaler weißer Hirsch erschien und ihn zur Besinnung brachte. Danach tat er nur noch Gutes und wurde als Heiliger Hubertus zum Schutzpatron der Jäger.

4. Jägermeister hieß früher "Göring-Schnaps"

In der Zeit des Nationalsozialismus ließ sich Hermann Göring "Reichsjägermeister" rufen, die heutigen Jäger wurden als "Jägermeister" bezeichnet. Weil Göring demnach also der Jäger-Boss war, wurde der Likör damals gelegentlich "Göring-Schnaps" genannt. Das war damals Usus: Die Familie Mast distanziert sich seit jeher von nationalsozialistischen Werten. Curt Masts Neffe und ehemaliger Geschäftsführer des Unternehmen sagte: "Es kann kein Zweifel darüber bestehen, dass mein Onkel Curt Mast zu denjenigen Personen gehört, die es verstanden, sich mit den Nazis zu arrangieren, ohne selbst Nationalsozialist zu sein."

5. Wer am liebsten Jägermeister trinkt

Über 80 Prozent des Jägermeister-Gesamtabsatzes wird mittlerweile im Ausland erzielt, auch wenn die Deutschen zu den treuesten Trinkern der Spirituose gehören. Aber auch Amerikaner, Deutsche, Briten und Italiener lieben den Drink. In Lateinamerika und Asien mögen am liebsten Mexikaner und Südkoreaner den Kräuterschnaps.

6. Es dauert ein Jahr, um ihn herzustellen

Bevor der Jägermeister in Flaschen abgefüllt wird, durchläuft er einen langwierigen Herstellungsprozess, der mindestens 365 Tage dauert. Die Inhaltsstoffe müssen gefiltert und in Eichenfässern gelagert werden. Danach folgt eine Reihe an Qualitätsuntersuchungen, ehe Zucker, Karamell, Alkohol und Wasser hinzugefügt werden.

7. Die Deutschen nennen ihn "Leberkleister"

8. Kein Hirschblut enthalten

Vor allem im Ausland munkelt man, dass in dem Kräuterlikör Elch- oder Hirschblut enthalten ist. Das ist natürlich Unsinn.

9. Viel Glas für die Flasche

Für die Auswahl einer geeigneten Flasche wurden viele verschiedene Glassorten am Boden zerdeppert. Die berühmte grüne Flasche war am robustesten für den Jägermeister und wurde aus diesem Grund ausgewählt.

10. Jägermeister heilt

Ursprünglich wurde der Likör in der Medizin bei Magenproblemen und Erkältungssymptomen wie Husten eingesetzt. Aus heutiger Sicht kann man diese Behauptung allerdings nicht unterschreiben.

11. Diese Größen gibt es

Jägermeister gibt es in sieben unterschiedlichen Größen. Von einem "Stamperl" angefangen (0,02 Liter) bis hin zur Partykeule mit 1,75 Liter Fassungsvermögen.

© jaegermeister.de

12. So viel kostet Jägermeister

Die Preise von Jägermeister im Einzelhandel unterliegen natürlich je nach Größe und Aktion Schwankungen. Im Schnitt kann man sagen, beginnt der Preis für den Kräuterlikör bei rund 70 Cent (für 0,02 Liter) und geht rauf bis zu rund 30 Euro für die 1,75-Liter-Flasche. Die 0,7-Liter-"Standardgröße" ist in der Regel zwischen 12 und 15 Euro angesiedelt.

Die Preise in der Gastronomie sind weitaus schwieriger anzusetzen und obliegen gänzlich der Gestaltung des jeweiligen Gastbetriebs.

13. Wann gefriert Jägermeister?

Den meisten Menschen schmeckt Jägermeister eiskalt. Aber Vorsicht: Im Gegensatz zu Whisky und Wodka gefriert der Kräuterlikör schon bei -16 Grad Celsius. Ein Aufenthalt im Eisfach, das normalerweise um die -18 Grad Celsius Umgebungstemperatur erreicht, kann es also passieren, dass die Flasche platzen könnte.

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