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Der Großteil der Urlauberinnen und Urlauber setzt beim heurigen Urlaub den Rotstift an. Gespart wird meist bei der Aufenthaltsdauer (23 Prozent) sowie bei den Ausgaben vor Ort (22 Prozent). Wobei dies vor allem auf die mittlere Altersgruppe (35 bis 59 Jahre) zutrifft, die häufiger mit Kindern verreisen. Die jüngere Altersgruppe (16 bis 34 Jahre) greift eher zu günstigen Unterkünften oder nutzt Frühbucher-Angebote. Die Generation 60 plus hingegen ist oft zeitlich flexibler und meidet eher die Hauptsaison und setzt auf kurzfristige Angebote.
Der Sommerurlaub wird nicht zuletzt dank des 13. Gehalts von 70 Prozent aus dem laufenden Einkommen finanziert. Nur bei den Jüngeren spielen Zuwendungen der Verwandtschaft eine Rolle. So finanzieren 13 Prozent dieser Altersgruppe so ihren Urlaub. Etwa 28 Prozent greifen auf Ersparnisse zurück, um sich den Urlaub gönnen zu können. Und 3 Prozent der Urlauberinnen und Urlauber nehmen einen Kredit auf, um sich die "schönste Zeit des Jahres" leisten zu können.
Das Pro-Kopf-Budget liegt laut dem ÖAMTC-Reisemonitor 2025 bei 1.200 Euro pro Person. Zu den beliebtesten Urlaubsorten zählen neben Österreich nach wie vor Italien und Kroatien.
Für das Santander-Finanzbarometer befragte das Meinungsforschungsinstitut OGM im Mai 2025 insgesamt 1.015 Personen ab 16 Jahren.
ARCHIV - Ab in die Sonne: Auch Kurzentschlossene finden noch reichlich Angebote für Sommerurlaub am Meer. (zu dpa: «Sommerurlaub: Sparen auf den letzten Drücker») Foto: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++