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"Mit Ende 2024 sind bekanntermaßen die Unterstützungsmaßnahmen bei Strom ausgelaufen und auch die Netzentgelte nach oben gegangen", sagte Urbantschitsch laut Mitteilung. "Daher steigen die Energierechnungen und ein Vergleich der Strom- und Gastarife ist umso wichtiger. Mehrere hundert Euro im Jahr können beim Wechsel des Strom- und Gasanbieters nämlich sehr einfach eingespart werden."
Einen neuen Stromlieferanten suchten sich im vergangenen Jahr insgesamt 300.709 Kunden (darunter 239.732 Haushalte), einen neuen Gaslieferanten 77.131 Kunden (darunter 70.173 Haushalte). "Die Wechselrate bei Gas ist im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2023 zurückgegangen", erklärte der Energieregulator. Er rät, möglichst rasch die Tarife zu vergleichen.
Die meisten Lieferantenwechsel beim Strom gab es auch im vergangenen Jahr - im Verhältnis zur Kundenzahl - in Niederösterreich mit 7,9 Prozent, gefolgt von Oberösterreich (6,0 Prozent) und Wien (5,4 Prozent). Schlusslicht beim Wechsel des Stromlieferanten war im vergangenen Jahr wieder Vorarlberg mit einer Wechselrate von 0,4 Prozent. Auch bei Gas war man in Niederösterreich besonders wechselfreudig (9,1 Prozent), gefolgt von Oberösterreich (8,4 Prozent) und der Steiermark (6,5 Prozent). Auch bei Gas bildete Vorarlberg im Jahr 2024 das Schlusslicht mit einer Wechselrate von 1,0 Prozent.