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Transformationsprozesse erhöhten den Innovationsdruck auf Wirtschaft und Regionen zunehmend. Wissenseinrichtungen wie Universitäten und Fachhochschulen übernehmen im Transfer von neuem Wissen in Unternehmen eine Schlüsselrolle ein, dadurch sollen Beschäftigung und Wachstum entstehen, so das Ziel des EU-Programms. Um seine Mittel einsetzen zu können, hat die Vorarlberger Wirtschafts-Standortgesellschaft WISTO mit der aws eigens ein Förderprogramm konzipiert. Die Finanzierung erfolgt zu 80 Prozent über den EFRE-Fonds, 20 Prozent trägt das Land Vorarlberg.
"Die Themen der Transferzentren sind technologisch anspruchsvoll und zukunftsgewandt. Data Science und Datensicherheit, Kreislaufwirtschaft und Photonik", so FHV-Forschungsleiter Markus Preißinger. Dank des Programms könne man bestehende Strukturen weiter ausbauen. Das Transferzentrum für Angewandte Photonik sowie jenes für Privacy Engineering werden an der FHV aufgebaut, das Transferzentrum für Kreislaufwirtschaft ist am Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik der Universität Innsbruck angesiedelt. Die Digital Factory Vorarlberg GmbH trägt das Transferzentrum für unternehmensübergreifende Datenorganisation und Datennutzung. Man stärke dadurch die regionale Innovationskraft und das Land als attraktiven Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort, so die Landesräte Marco Tittler und Barbara Schöbi-Fink (beide ÖVP).
++ THEMENBILD ++ Illustration zu den Themen "Finanzen/Budget/Geld/Forschung/Wissenschaft/Technologie/Medizin": Ein Mikroskop mit einen 100-Euro-Schein, aufgenommen am Dienstag, 06. August 2019.






