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Archäologen entdecken seltenes Christus-Fresko in der Türkei

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Archäologen haben in der westtürkischen Stadt Iznik ein außergewöhnliches frühchristliches Fresko entdeckt. In der Nekropole Hisardere stießen die Forscher auf eine antike Grabkammer mit einer Darstellung von Christus als dem Guten Hirten. Nach Angaben der beteiligten Wissenschafter handelt es sich vermutlich um das einzige bekannte Beispiel eines solchen Motivs aus der Antike in Anatolien, vermeldet die Kathpress.

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Die Nekropole von Hisardere diente vom 2. bis zum 5. Jahrhundert als Friedhof des antiken Nizäa (Nicäa), das unter anderem als Tagungsort des Ersten Ökumenischen Konzils im Jahr 325 bekannt ist. Dort wurden sowohl Angehörige wohlhabender Familien als auch Menschen niedrigerer sozialer Schichten bestattet. Typisch für den Fundort sind Kammergräber mit Dächern aus Terrakottaplatten.

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