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Sarubin veröffentlichte den Witkoff-Ausschnitt des Putin-Interviews auf seinem Telegram-Kanal. Im Ringen um eine Friedenslösung im seit fast vier Jahren andauernden russischen Angriffskrieg hatte US-Präsident Donald Trump zuvor mitgeteilt, dass Witkoff "vermutlich nächste Woche" mit Putin in Moskau sprechen werde. Der als Unterhändler agierende Staatssekretär im US-Verteidigungsministerium, Daniel Driscoll, treffe sich mit den Ukrainern.
Die USA hatten vergangene Woche einen 28-Punkte-Plan vorgelegt, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Europäer und Ukrainer haben den von vielen als "russische Wunschliste" kritisierten Plan in Genf mit US-Vertretern nachverhandelt. Nach Angaben aus dem Weißen Haus und aus Kiew sind sich beide Seiten weitgehend einig über eine gemeinsame Position, auf die dann Moskau reagieren müsste.
Wie der Kreml am Mittwoch mitteilte, wurde der US-Friedensplan bei Treffen in Abu Dhabi in dieser Woche nicht erörtert. "Nein, über den Friedensplan wurde in Abu Dhabi nicht diskutiert. Der Friedensplan wurde mit noch niemandem im Detail besprochen", erklärte Uschakow einem Reporter des russischen Staatsfernsehens. Die amtliche Nachrichtenagentur RIA meldet jedoch unter Berufung auf Uschakow, Moskau habe die jüngsten Versionen des von den USA entworfenen Friedensplans erhalten.
White House Special Envoy Steve Witkoff looks on as US President Donald Trump holds a cabinet meeting in the Cabinet Room of the White House in Washington, DC on August 26, 2025. (Photo by Mandel NGAN / AFP)






