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Die beiden Gouverneurswahlen galten als erster Stimmungstest für US-Präsident Donald Trump (Republikaner) rund ein Jahr nach seiner Wiederwahl zum Präsidenten. Spanberger ist die erste Frau, die zur Gouverneurin von Virgina gewählt wurde. Virginia geht damit nach vier Jahren wieder von den Republikanern an die Demokraten. Die frühere Kongressabgeordnete und Mitarbeiterin des Auslandsgeheimdienstes CIA Spanberger hatte sich im Wahlkampf als Bollwerk gegen Trump präsentiert und dem Präsidenten vorgeworfen, "Chaos" im Land anzurichten.
Virginia hat knapp neun Millionen Einwohner. In dem Staat südwestlich der Hauptstadt Washington leben viele Bundesangestellte, die von den durch Trump angeordneten Massenentlassungen im Staatsapparat und der aktuellen Haushaltssperre (Shutdown) betroffen sind. Der bisherige republikanische Gouverneur Glenn Youngkin trat bei der Wahl nicht erneut an.
New Jersey hatte bereits einmal von 1993 bis 1997 eine Gouverneurin: die Republikanerin Christine Todd. Der Staat war schon zuletzt in der Hand der Demokraten und bleibt das nun.
Parallel fand zu den beiden Gouverneurswahlen fand die Bürgermeisterwahl in New York statt.






