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Aufhebung von Kickls Immunität beantragt

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Vizekanzler Babler (l.) hat FPÖ-Chef Kickl angezeigt
©APA, HELMUT FOHRINGER
Die Staatsanwaltschaft Wien hat die Aufhebung der Immunität von FPÖ-Chef Herbert Kickl beantragt. Grund dafür ist laut den Freiheitlichen eine Sachverhaltsdarstellung von SPÖ-Obmann und Vizekanzler Andreas Babler. Kickl hatte diesen im Rahmen eines Auftritts am 1. Mai in Linz-Urfahr als "linke Zecke" bezeichnet. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker sieht darin einen beispiellosen Vorgang, der vor allem die "Hilflosigkeit" Bablers offenbare.

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"Es ist wirklich beängstigend, wie dünnhäutig der Vizekanzler ist, der sonst in Richtung FPÖ immer sehr deftig austeilt", kritisierte Hafenecker am Donnerstag in einer Aussendung. Babler setze damit die "Glaskinn-Dynastie innerhalb der Sozialdemokratie" fort. "Er scheint eine echte Mimose zu sein, eine Prinzessin auf der Erbse", legte der blaue Generalsekretär nach.

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