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Springsteen gab seinem Film-Alter-Ego seinen Segen

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Bruce Springsteen lobt sein Film-Alter-Ego Jeremy Allen White
©AFP, APA, CHARLY TRIBALLEAU
US-Rockstar Bruce Springsteen hatte am Mittwoch einen Überraschungsauftritt auf dem roten Teppich des London Film Festivals. Dort feierte "Springsteen: Deliver Me From Nowhere" seine Premiere in Großbritannien. "The Bear"-Darsteller Jeremy Allen White spielt den Musiker. Statt sich auf seine steile Karriere zu konzentrieren, bietet der Film - ab 23. Oktober auch in Österreich im Kino - ein unverfälschtes Porträt des Menschen hinter der Musik.

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Der Film - Regie und Co-Autor: Scott Cooper - basiert auf dem gleichnamigen Buch von Warren Zanes. Er begleitet den jungen Springsteen, der kurz vor dem weltweiten Durchbruch steht und mit seinen inneren Dämonen und Kindheitstraumata kämpft, während er das Album "Nebraska" (1982) schreibt. Thematisiert wird auch die angespannte Beziehung des späteren mehrfachen Grammy-Gewinners zu seinem Vater.

"Ich denke, im Kern geht es vor allem um die Sehnsucht nach familiärer Bindung", sagte White. "The Boss" habe "in dieser Zeit Entscheidungen getroffen, die es ihm ermöglichten, das Leben zu führen, das er führen wollte". "Succession"-Star Jeremy Strong spielt im Biopic Springsteens langjährigen Manager Jon Landau. Es sei natürlich ein Film über Bruce und die Entstehung von "Nebraska", "aber es geht auch darum, Traumata durch Kunst zu verarbeiten und sich mit Depressionen und psychischen Problemen auseinanderzusetzen", betonte Strong.

Der 76-jährige Rockstar war eng in die Produktion eingebunden. Er gab White, der die Lieder Springsteens im Film selbst singt, seinen Segen: "Du klingst wie ich, nicht nur wie ich. Du machst die Lieder zu deinen eigenen, ich möchte, dass sich der gesamte Prozess so anfühlt", habe er laut White gesagt.

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