Die Wiener Polizei hat nach der 42. Ausgabe des Donauinselfestes eine positive Einsatzbilanz gezogen: Die Zahl an Vorfällen sei trotz Hunderttausender Besucher relativ niedrig ausgefallen, bilanzierte die Landespolizeidirektion am Montag in einer Aussendung. Innerhalb der drei Festivaltage von Freitag bis Sonntag wurden 17 Personen festgenommen und 297 Anzeigen erstattet.
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103 von insgesamt 297 Anzeigen erfolgten aufgrund strafrechtlicher und 194 wegen verwaltungsrechtlicher Delikte. Fünf Personen wurden wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und gefährlicher Drohung festgenommen, weitere neun nach dem Verwaltungsstraf- und drei nach dem Fremdenpolizeigesetz.
Durch ein umfassendes Sicherheitskonzept wurde das größte Freiluftfestival Europas sicher und weitgehend störungsfrei abgehalten, betonte die Polizei. So gab es etwa provisorische Polizeiinspektionen an allen wichtigen Zugangsachsen. An technischen Hilfsmitteln kamen unter anderem Drohnen oder "Crime Mapping" zum Einsatz.