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Dass Wien sich für den Song Contest bewirbt, ist schon im rot-pinken Regierungsprogramm ausdrücklich festgehalten. Und auch der Innsbrucker Stadtsenat gab bereits "grünes Licht" für die Bewerbung.
In der Umfrage den Stockerlplatz in der ESC-Gunst erobert sich mit 10 Prozent knapp hinter Innsbruck die steirische Landeshauptstadt Graz - die voraussichtlich am heutigen Freitag entscheiden will, ob sie ihren Hut überhaupt in den Song-Contest-Ring wirft. Auf Platz 4 der Publikumsfavoriten findet sich indes Oberösterreichs Industriemetropole und Verkehrsknotenpunkt Wels, der gemeinsam mit der Landeshauptstadt Linz ins Rennen geht und für den sich immerhin 9 Prozent der Befragten erwärmen können.
Bereits fix eine Entscheidung gegen die Bewerbung als neue Hostcity 2026 getroffen hat hingegen die burgenländische Metropole Oberwart. Nachdem man im Vorfeld kräftig die Werbetrommel für die örtliche Messehalle gerührt hatte, entschied man sich letztlich, den etwas größeren Städten den Vortritt zu lassen. Immerhin 2 Prozent der Befragten hätten sich aber dennoch für einen glamourösen Song Contest im Südburgenland begeistert.
Um genau zu sein, findet sich aber eigentlich eine andere Gruppe an Befragten auf Platz 2 in der Umfrage. 29 Prozent der Teilnehmenden gaben an, schlicht keine Präferenz zu haben, wohin in Österreich der ESC-Tross 2026 tingelt.
Wer das Rennen macht, ist derzeit jedenfalls noch offen. Potenzielle ESC-Hostcitys müssen bis spätestens 4. Juli ihre detaillierten Unterlagen beim ORF einreichen. Die Entscheidung über den Austragungsort soll Mitte August feststehen. Die Städte sind zu einem umfassenden Geheimhaltungskatalog verpflichtet. Das Finale des größten Musikbewerbs wird entweder am 16. oder 23. Mai 2026 stattfinden.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA