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Denn vorgeschnittene Salate können mit gesundheitsgefährdenden Keimen belastet sein. Zu diesem Ergebnis kommen Expertinnen und Experten, die Proben aus dem Einzelhandel ausgewertet haben.
Was dabei entdeckt wurde:
"Die Befunde bestätigen, dass verzehrfertige Blattsalate eine Quelle für Salmonellen- und STEC-Infektionen beim Menschen sein können", so der Verbraucherschützer Markus Tielke.
Im feuchten Klima eines Plastiksackerls finden Keime gute Bedingungen vor, um sich zu vermehren - vor allem dann, wenn Salate nicht ausreichend gekühlt werden.
Lebensmittelinfektionen können für Menschen mit einer geschwächten Immunabwehr - etwa aufgrund von Vorerkrankungen - gefährlich werden.
Betroffene sollten vorsichtshalber auf vorgeschnittene und verpackte Salate verzichten. Besser: Salate selbst zubereiten und dafür frische und gründlich gewaschene Zutaten nutzen.
Wer eine gesunde Immunabwehr hat, kann vorgeschnittene Salate ohne Probleme essen, vorausgesetzt sie wurden gründlich gewaschen. Weitere Tipps:
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa-tmn/Robert Günther/Robert Günther





