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Wer lieber keinen vorgeschnittenen Salat essen sollte

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Vorgeschnittene Salate können gesundheitsgefährdende Keime enthalten
©APA, dpa-tmn, Robert Günther
Mühsam einzelne Blätter vom Salatkopf zupfen: Dafür hat in der Küche nicht jeder Zeit. Wer stattdessen zu vorgeschnittenen Salaten aus dem Sackerl greift, sollte aber gut auf Hygiene achten. Heißt: Sich von dem Wort "vorgewaschen" auf der Verpackung nicht in die Irre führen lassen und die Blätter vor dem Verzehr noch einmal gründlich durchspülen.

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Denn vorgeschnittene Salate können mit gesundheitsgefährdenden Keimen belastet sein. Zu diesem Ergebnis kommen Expertinnen und Experten, die Proben aus dem Einzelhandel ausgewertet haben.

Was dabei entdeckt wurde:

"Die Befunde bestätigen, dass verzehrfertige Blattsalate eine Quelle für Salmonellen- und STEC-Infektionen beim Menschen sein können", so der Verbraucherschützer Markus Tielke.

Im feuchten Klima eines Plastiksackerls finden Keime gute Bedingungen vor, um sich zu vermehren - vor allem dann, wenn Salate nicht ausreichend gekühlt werden.

Lebensmittelinfektionen können für Menschen mit einer geschwächten Immunabwehr - etwa aufgrund von Vorerkrankungen - gefährlich werden.

Betroffene sollten vorsichtshalber auf vorgeschnittene und verpackte Salate verzichten. Besser: Salate selbst zubereiten und dafür frische und gründlich gewaschene Zutaten nutzen.

Wer eine gesunde Immunabwehr hat, kann vorgeschnittene Salate ohne Probleme essen, vorausgesetzt sie wurden gründlich gewaschen. Weitere Tipps:

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa-tmn/Robert Günther/Robert Günther

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