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Von Profis zu lernen, ist immer gut. Wer zu Fuß auf glatten Wegen unterwegs ist, fragt sich also am besten: Wie würde ein Pinguin jetzt laufen? Dazu rät die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU).
Typisch für den Pinguin-Gang ist, dass der Körperschwerpunkt über dem vorderen - also dem auftretenden - Bein ausgerichtet ist. Der Fuß zeigt dabei leicht nach außen. Langsam und mit kleinen Schritten auf ganzer Sohle schiebt man sich so über den glatten Untergrund.
Das Watscheln wie ein Pinguin bringt bei Glätte gleich zwei Vorteile. Erstens verschafft uns die leicht nach vorn gerichtete Körperhaltung mehr Stabilität.
Zweitens verhindert der Pinguin-Gang Schlimmeres, sollte man doch stürzen. Dann fällt man nämlich nach vorn - und nicht nach hinten auf den Kopf. Stürze auf den Hinterkopf sind insbesondere für Menschen gefährlich, die Blutverdünner einnehmen: Dann drohen nämlich Hirnblutungen.
CINCINNATI - USA: ++ ARCHIVBILD ++ (ARCHIVBILD VOM 6.1.2017) - FOTO: APA/APA/dpa/gms/AP/John Minchillo/John Minchillo
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