von
Zwar ist der im Handel erhältliche Vogerlsalat in der Regel vorgewaschen. Aber um mögliche Sandkörnchen zu entfernen, schwenkt man die von Wurzelansätzen befreiten Blätter vor dem Verzehr in einer Schüssel mit kaltem Wasser. Sie unter fließendem Wasser abzuspülen, würde die feinen Blättchen zerstören.
Wer frischen Vogerlsalat aufbewahren möchte, der beim Kauf sattgrün und fest sein sollte, kann ihn ein bis zwei Tage in den Kühlschrank legen. Weil die Blätter schnell welken, kommen sie in einen Folienbeutel oder eine Kunststoffdose, man kann sie auch in ein feuchtes Küchentuch einschlagen.
Am besten isst man den Vogerlsalat direkt. Zum Beispiel zusammen mit gebackenem Ziegenkäse. Darüber werden geröstete Wal- oder Haselnüsse sowie Granatapfelkerne gestreut.
Dazu passt eine klassische Vinaigrette aus Essig und Öl, gewürzt mit Salz, Pfeffer, einem Löffel Senf und frischen Kräutern. Diese sollte man aber erst kurz vor dem Servieren hinzufügen.
Auch zu Brotaufstrich lässt sich Vogerlsalat verarbeiten. Dafür werden die Blätter mit etwas Knoblauch, Walnüssen oder Kürbiskernen, Parmesan und Olivenöl fein püriert. Das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken - und fertig.
WITTENBERGE - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Christin Klose/Christin Klose





