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TikTok, Instagram und Co. sind voll von Lifehacks, für fast jedes Problem gibt es eine simple Lösung, die nur wenige Handgriffe erfordert und nicht teuer sein soll. So soll sich eine Sektflasche wieder verschließen lassen, indem man nur eine kleine Veränderung am Kunststoffkorken vornimmt.
Doch wir wissen, dass das Internet nicht immer die Wahrheit sagt. Deshalb haben wir den Verschluss-Tipp für Sektflaschen in unserem Hack-Check getestet.
Und so geht's: Mit einem scharfen Messer den Boden vom Kunststoffkorken abschneiden und die Kappe vom Korken lösen. Den Korken wieder in die Flasche stecken - er dient jetzt als Ausschenker. Die Kappe auf den Korken setzen und die Flasche so verschließen.
Fazit: ein wirklich gelungener Hack. Der Verschluss ist schnell gebastelt, allerdings ist es etwas mühsam, den Korken in die Flaschenöffnung zu drücken. Ist das geschafft, lässt sich die Flasche anschließend jedoch kinderleicht und zuverlässig verschließen.
Aber bleibt die Kohlensäure dank des selbstgebastelten Verschlusses in der Flasche? Zum Vergleich wandern eine Flasche mit Korkenverschluss und eine ohne für zwei Tage in den Kühlschrank. Das Ergebnis: Aus der verschlossenen Flasche sprudelt der Sekt noch kräftig, während im Vergleichsglas nur noch wenig Kohlensäure vorhanden ist.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa-tmn/Christin Klose/Christin Klose
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