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Schokoladenpfeffer gibt Dessert und Wild eine Kakaonote

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Zu dunklen Fleischsoßen oder Wildgerichten passt der Pfeffer sehr gut
©APA, dpa-tmn, Manuela Rüther
Keine Körner, sondern kleine Stäbchen: Schokoladenpfeffer zählt zu den Lang- oder Stangenpfeffern. Die Pflanze wächst vor allem in Indien und Nepal, oft sogar wild. Geerntet wird der Pfeffer meist von Hand, dann werden die Stangen schonend getrocknet.

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Schokoladenpfeffer heißt er, weil er tatsächlich einen Hauch von Schokolade mitbringt. "Der Pfeffer schmeckt erst mal süßlich-scharf und warm und entwickelt dann später eine feine Kakao- oder auch Röstnote", sagt Ernährungsexpertin Katharina Holthausen.

Weil er beim Kochen schnell sein Aroma verliert, kommt Schokoladenpfeffer aber erst am Ende ins Essen. "Am besten reibt man die Stangen ganz frisch auf einer feinen Reibe oder mahlt sie direkt über das Gericht", sagt Katharina Holthausen. "So kommen die warmen und kakaoartigen Noten von dem Pfeffer besonders gut zur Geltung."

Süß und scharf gleichzeitig - damit passt dieser Pfeffer perfekt sowohl zu Süßspeisen oder Früchten als auch zu herzhaften Gerichten. "Gerade in dunkle Fleischsoßen oder Wildgerichte bringt er eine besondere Note hinein", sagt die Ernährungsexpertin.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa-tmn/Franziska Gabbert

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WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa-tmn/Manuela Rüther/Manuela Rüther

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