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Die Konsumentenschützer wählten für den Test bewusst günstigere Produkte aus, da viele Eltern nur ungern mit teuren Buggys auf Urlaub fahren würden, hieß es in einer Aussendung am Mittwoch. Geprüft wurden außer Fahrtauglichkeit und Standsicherheit u.a. auch die Verarbeitung des Gestells sowie das Aufbauen der Kinderwagen; letzteres klappte bei allen Modellen innerhalb von fünf Minuten mit der Bedienungsanleitung problemlos, so die AK Oberösterreich.
Für die Fahrprobe wurden die Buggys mit dem Maximalgewicht laut den Herstellerangaben beladen. Auf dem Laufband konnten alle überzeugen. Nicht ganz so gut war das Abschneiden der Fahrprobe über eine 18 cm hohe Kante. Zwei schafften ein "Sehr gut", vier ein "Gut", ein Buggy erhielt ein "Befriedigend".
Für die Standsicherheit wurden die beladenen Kinderwagen mit betätigter Feststellbremse auf einer Schräge mit rund 12 Prozent Gefälle abgestellt. Zudem wurden sie auch angestoßen. Diese Prüfung schlossen alle mit "Sehr gut" und "Gut" ab.
Nicht ganz so überzeugend fand der Sachverständige die Verarbeitung. Kein Modell erhielt ein "Sehr Gut", eines ein "Ungenügend". Alle Buggys waren aber mit Sonnenschutz und Fußstütze ausgestattet. Nur einer hatte einen Regenschutz, dafür waren die Sitzgurte nicht wie bei den anderen gepolstert.
INFO: Der Test ist auf der Homepage der AK unter https://ooe.arbeiterkammer.at abrufbar