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Pfanne und Pfannenwender richtig kombinieren

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Ist der Griff der Pfanne aus Holz, spült man lieber mit der Hand
©APA, dpa-tmn, Franziska Gabbert, Franziska Gebbert
Materialien und Gegenstände, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, müssen strenge gesetzliche Anforderungen erfüllen. Wer sichergehen will, kann bei Pfannenwendern aus Silikon oder Kunststoff auf die kleinen Piktogramme auf den Küchenhelfern achten. Das "Glas-Gabel-Symbol" auf Plastikprodukten bedeutet etwa, dass diese sicher für den Lebensmittelkontakt sind, heißt es seitens der Verbraucherschützer.

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Alternativ kann auch die Angabe "für Lebensmittelkontakt" oder die Nennung des konkreten Verwendungszwecks darauf hinweisen. Die Angabe kann auf den Gegenständen, deren Verpackung oder Etiketten stehen. Trotzdem sollte man solche Küchenutensilien nicht in der heißen Pfanne liegen lassen und die Maximaltemperatur bei der Verwendung beachten. Ansonsten könnten Plastikpartikel in die Lebensmittel gelangen.

Pfannenwender aus Holz sind robust und langlebig. Wichtig für die Reinigung: Sie gehören nicht in die Spülmaschine, so Bernd Glassl vom deutschen Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel.

Durch die hohen Temperaturen, vor allem beim Klarspülen und Trocknen, könnte sich das Holz verziehen und sogar verfärben. Wer Küchenutensilien aus Holz möglichst lange behalten will, wäscht sie am besten mit der Hand.

Teflonpfannen eignen sich dank ihrer Antihaftwirkung gut für den Alltag. Wer sie benutzt, sollte darauf achten, genug Öl zum Erhitzen zu verwenden. Nur beschichtete Utensilien oder Holzlöffel sollten die Pfanne berühren.

Pfannen aus Gusseisen und Edelstahl eignen sich besser für das scharfe Anbraten vom Essen. Ein weiterer Vorteil: Edelstahl kann ohne Probleme in den Geschirrspüler. Es sei denn, die Pfanne besteht noch aus weiteren Materialien - ist der Griff etwa aus Holz, sollte sie nicht in die Maschine. Auch andere Metalle sind in der Regel nicht geeignet. Aluminium fängt in der Spülmaschine an, rau zu werden. Gusseisen kann rosten.

Tipp: Am besten befolgt man also die Hinweise des Herstellers, damit man an seinen Küchenhelfern möglichst lange Freude hat.

ARCHIV - Vorsicht Kratzer: Bei Teflonpfannen verwendet man besser nur Holzlöffel oder beschichtete Utensilien. (zu dpa: «Materialkunde: Pfanne und Pfannenwender richtig kombinieren») Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++

ILLUSTRATION - Küchenutensilien aus Holz sind robust und langlebig, gehören aber nicht in die Spülmaschine. (zu dpa: «Materialkunde: Pfanne und Pfannenwender richtig kombinieren») Foto: Christin Klose/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++

ARCHIV - Materialschonend: Ist der Griff der Pfanne etwa aus Holz, spült man lieber mit der Hand. (zu dpa: «Materialkunde: Pfanne und Pfannenwender richtig kombinieren») Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++

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