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Ausreichend gar ist Geflügelfleisch erst, wenn es weiß und der austretende Fleischsaft klar ist. Wer sich unsicher ist, kann die Innentemperatur mit einem Fleischthermometer prüfen. Sie muss zwei Minuten lang bei mindestens 70 Grad liegen.
Damit gefrorenes Hühner- und anderes Geflügelfleisch möglichst gleichmäßig gart, sollten Verbraucher es vor der Zubereitung auftauen, am besten im Kühlschrank. So reduziert man die Vermehrung von Keimen auf der Fleisch-Oberfläche.
Geflügelfleisch möglichst nicht waschen: Dadurch können sich Keime in der Küche verbreiten. Muss es doch einmal sein, sollte man das Spülbecken und seine Umgebung sofort danach gründlich reinigen.
Hände nach dem Kontakt mit rohem Fleisch gründlich waschen und sorgfältig abtrocknen. Gleiches gilt für alle Küchengeräte, die man bei der Zubereitung verwendet hat. Diese danach immer mit heißem Wasser und Spülmittel oder in der Spülmaschine reinigen.
Für rohe und gegarte Lebensmittel verwendet man am besten unterschiedliche Küchengeräte, für Fleisch und Geflügel ein anderes Schneidebrett als für Obst und Gemüse. Das verhindert sogenannte Kreuzkontaminationen, bei denen Krankheitserreger vom Fleisch zum Beispiel in den Salat wandern.
HAMBURG - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Christin Klose/Christin Klose






