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Neben den 15 Drei-Sterne- gibt es 38 Zwei-Sterne- und 341 Ein-Sterne-Restaurants. Die Michelin-Ausgabe 2026 für Italien, die in Parma vorgestellt wurde, umfasst insgesamt rund zweitausend Restaurants.
"Die Michelin-Sterne bestätigen einmal mehr den Wert unserer Küche, ein Erbe aus Talent, Leidenschaft und Identität. Glückwunsch an unsere Köche, die wahren Botschafter einer Kultur, die wir mit Stolz für das Unesco-Weltkulturerbe nominiert haben", kommentierte Landwirtschaftsminister Francesco Lollobrigida in einem Facebook-Post.
Die UNESCO hat zuletzt der Aufnahme der italienischen Küche in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit eine erste Zustimmung erteilt. In ihrer technischen Bewertung empfehlen internationale Experten, die italienische Küche offiziell in die UNESCO-Liste aufzunehmen. Diese Einschätzung bildet die Grundlage für die endgültige politische Entscheidung, die der zwischenstaatliche UNESCO-Ausschuss bei seiner Sitzung vom 8. bis 13. Dezember in Neu-Delhi treffen wird.
Die italienische Küche wird im offiziellen Bewerbungsdossier als Zusammenspiel von sozialen Praktiken, Ritualen und Gesten definiert, die auf zahlreichen lokalen Kenntnissen beruhen. Dieses Mosaik von Traditionen spiegle die biokulturelle Vielfalt des Landes wider, heißt es im Dossier, das aktiv von der Regierung um Ministerpräsidentin Giorgia Meloni unterstützt wird.
BERLIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Franziska Gabbert/Christin Klose
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