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Damit man sich kurz vor dem Fest nicht noch über einen gestohlenen Rucksack oder Koffer ärgern muss, kommen hier wichtige Tipps von Polizei und Bahn.
"Wir empfehlen Reisenden, Wertgegenstände wie Portemonnaies oder Handys am Körper zu tragen und beim Verlassen des Sitzplatzes mitzunehmen", so eine Bahnsprecherin. Denn wenn man kurz einschläft, ist der Rucksack zwischen den Beinen oder das auf dem Nebenplatz gelegte Smartphone schnell weggeschnappt. Auch beim Gang auf die Toilette oder ins Bordbistro nimmt man alles Wichtige lieber mit. Oder man fragt Mitreisende, ob sie ein Auge auf die Sachen werfen können.
Besonders aufmerksam sollte man bei kurzen Streckenabschnitten zwischen eng beieinander liegenden Bahnhöfen in Ballungsgebieten sein, rät die Bahnsprecherin.
Gerade in den Fernzügen können große Koffer nicht immer mit zum Sitzplatz. Ein Tipp der Bahnsprecherin: Reisen Kunden mit größerem Gepäck, könnten sie sich mit Hilfe der grafischen Sitzplatzreservierung gezielt Sitzplätze reservieren, von denen aus sie gute Sicht auf die Gepäckablagen haben, die an den Einstiegsbereichen und oft in der Wagenmitte platziert sind.
Am besten ist natürlich, wenn das Gepäck in den Ablagen über dem eigenen Sitz Platz hat. Oder auch unter dem Sitz.
Ebenfalls: Taschen und Wertsachen nie unbeaufsichtigt zu lassen. Das Portemonnaie sei am besten in einer verschlossenen Innentasche, etwa von der Jacke, aufgehoben.
Besondere Vorsicht ist demnach beim Einsteigen und Aussteigen sowie am Bahnsteig geboten. Dort geht es oft eng zu, was für Taschendiebe, die oft in Gruppen arbeiten, leider ideal ist. Eine Masche: Ein Dieb rempelt das Opfer an und lenkt es so ab, der Zweite nutzt den Moment und greift das Smartphone aus der Hosentasche oder die Geldbörse aus dem Rucksack.
Erst einmal gilt es, sich einen Überblick zu verschaffen, rät die Polizei. Was fehlt genau? Kann man sein Smartphone vielleicht orten? Danach:
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa-tmn/ Christin Klose/Christin Klose






