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Das sind die Reisetrends 2026

Aktualisiert
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Taghazout, Morocco

©Foto von Louis Hansel auf Unsplash

Warum Bangkok, Japan & Co. jetzt durchstarten – und wieso Reisen persönlicher, langsamer und politischer wird.

2026 deutet sich an, wohin die nächste große Reisewelle rollt: Daten von Flugportalen und Trendreports zeigen Bangkok, Paris, Rio de Janeiro, Barcelona, Rom und London als die weltweit am stärksten gebuchten Metropolen für das Jahr 2026. Vor allem Bangkok profitiert von günstigen Preisen, Streetfood-Boom und der Kombination aus Großstadt, Strandnähe und Nachtleben – ein Klassiker, der gerade eine Art Comeback erlebt.

Parallel dazu schieben Magazine und Reiseverbände neue Hotspots für 2026 nach vorne: Von den Dolomiten über Québec bis zu weniger bekannten Regionen in Panama oder Tansania – Natur, Wandern und Wildnis stehen ganz oben. Auch Japan bleibt Dauertrend: Prognosen rund um die Kirschblütenzeit 2026 und Berichte über „Hidden Seasons“ – etwa Herbst in Japan oder Frühling in Marokko – treiben Buchungen außerhalb der klassischen Hauptsaison.

Treiber dahinter sind klare Reisetrends 2026: Studien von Skyscanner, Booking und Branchenanalysten zeigen, dass Reisen noch persönlicher wird – weg vom Standardprogramm, hin zu Trips, die die eigene Identität spiegeln. Gefragt sind maßgeschneiderte Routen, „Bookbound“-Trips zu Roman- und Serien-Schauplätzen, Reisen mit Fokus auf Hobbys (von Trailrunning bis Kochkurs) und Unterkünfte, die selbst Erlebnis sind – vom Wüstenresort bis zur Architektur-Ikone.

Dazu kommt der Boom der Wellness- und Slow-Travel-Welle: 2026 verschmelzen laut aktuellen Prognosen Meditation, Spa, „Star Bathing“ unter freiem Himmel und Gehirnfitness mit klassischem Urlaub – Wellness soll weniger Klinik, mehr Klub sein. Viele verlängern ihre Aufenthalte, kombinieren Workation mit Auszeiten und weichen bewusst auf weniger überfüllte, klimafreundlichere Alternativen aus – auch, weil immer mehr Ziele wegen Overtourism auf Warnlisten landen.

Reiseziele 2026 sind dann „angesagt“, wenn sie drei Häkchen setzen: individuelles Erlebnis statt Massenabfertigung, möglichst nachhaltig erreichbare Natur – und genug Stoff für die eigene Story auf Insta, im Reisetagebuch oder einfach nur im Kopf.

Reisetrends 2026

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