Recycling-Tipps für Ihren Alltag

Müll reduzieren, Nachhaltigkeit forcieren: So klappt’s!

Recycling-Tipps für Ihren Alltag © Bild: shutterstock

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Unternehmen wie Endkonsumenten sind zunehmend daran interessiert, ihren eigenen CO2-Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Strengere EU-Vorschriften und ein gesteigertes Bewusstsein in Sachen Nachhaltigkeit tragen dazu bei, dass die Nachfrage nach wiederverwertbarem und umweltfreundlichem Verpackungsmaterial steigt. Weltweit lässt sich ein Trend an nachhaltigen Verpackungen beobachten, der sich sogar kaufentscheidend auf das Produkt auswirken kann. Das gesteigerte Bewusstsein der Konsumenten in puncto Umweltschutz spiegelt sich auch in den europaweiten Recyclingraten wider.

Bei Karton und Papier wird EU-weit immerhin eine Recyclingrate von 82,9 % im Durchschnitt erreicht, dicht gefolgt von Metallverpackungen wie Aluminium. Besonders bemerkenswert sind die Recyclingraten von Getränkedosen aus Aluminium: In Deutschland werden Getränkedosen aus Aluminium zu 99 % recycelt, in Österreich werden Recyclingraten bis zu 79 % erreicht, in der Schweiz werden Dosen zu mehr als 92 % recycelt. Europaweit liegt die Recyclingrate von Getränkedosen zwischen 70 und 75 %, bei Plastikverpackungen im Vergleich dazu nur bei etwa 40 Prozent. Hinzu kommt, dass viele Verpackungen – wie Plastiktragetaschen – oft gar nicht recycelbar sind.

Höhere Recyclingraten bedeuten weniger Müll und massive Energieeinsparungen. Zur Herstellung einer Getränkedose aus Recylingmaterial werden lediglich fünf bis zehn Prozent jener Energie benötigt, die man aufwenden müsste, um das Ursprungsmaterial Bauxit abzubauen. Wird die Dose dann noch richtig recycelt, kann sie zu 100 % wiederverwertet werden und stellt somit keine zusätzliche Umweltbelastung dar. Somit ist Aluminium das ideale Recyclingmaterial. Aufwendiger ist jedoch, ein funktionierendes Recyclingsystem zuhause und am Arbeitsplatz zu etablieren.

Mit richtigem Recycling leistet man einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt. Eigene Mülleimer sollten deshalb für folgende Stoffe bereitstellen: Altpapier, Bioabfälle, Altglas (im Idealfall nach Farben), Altmetalle und Dosen, Kunststoffverpackungen, Problemstoffe und Restmüll. Durch den regelmäßigen Besuch im Wertstoffhof und an Müllcontainern wird garantiert, dass Abfalleimer nicht überquellen. Wer die Wertstoffe gründlich vor dem Entsorgen reinigt, minimiert außerdem Geruch und die optimale Beschriftung der Entsorgungsbehältnisse hilft dabei, dass selbst Kinder, Gäste und gestresste Arbeitskolleginnen und -kollegen sofort die richtige Tonne für ihren Abfall finden.

In erster Linie sollte man aber darauf achten, Müll weitgehend zu vermeiden. To-Go-Becher und praktische Brotdosen ersetzen kurzlebige und oft schwer recycelbare Einwegverpackungen. Durch bewusstes Einkaufen und das richtige Einschätzen des eigenen Lebensmittelbedarfs im Supermarkt spart man zudem Verpackungsmaterial ein. Wer richtig recycelt, schont Ressourcen fördert eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Das sichert unsere Umwelt für die nächsten Generationen.

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