Ihr neues Leben

"Soko Kitz"-Star Kristina Sprenger über ihre Hochzeit und Veränderungen seit ihrem Kind

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    Die Schauspielerin im Glück

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    Kristina Sprenger

NEWS: Am 10. September heiraten Sie den Unternehmer Gerald Gerstbauer kirchlich. Standesamtlich haben Sie bereits Ja gesagt?
Sprenger: Ja, das war die kleine Hochzeit mit 20 Familienangehörigen in Dürnstein. Die Hochzeit am 10. September wird ein Mordsbahö. Wir erwarten 250 Gäste. Heiraten emotionalisiert, das habe ich auch überrascht an den zahlreichen Medienanfragen festgestellt.

NEWS: Heiraten Sie in Weiß?
Sprenger: Ja, die kirchliche Hochzeit wird ganz klassisch. Gerald und ich sind in Bezug auf die Hochzeitsvorbereitungen tiefenentspannt, wir waren uns sofort in allem einig. Je perfektionistischer man eine Hochzeit plant, desto mehr Stress hat man. Mir ist es wichtig, dass ich alle lieben Menschen um mich habe und es ein schönes Fest wird. Zur Party trage ich ein italienisches, champagnerfarbenes Bustierkleid mit Schleppe aus einer Boutique in Innsbruck. Ich habe nur eine halbe Stunde gebraucht, um mich für das Outfit zu entscheiden. Das haben die in dem Geschäft noch nie erlebt. Das Fest soll vom Feeling so entspannt wie die Fête Blanche werden weiß muss aber niemand tragen. Es gibt keine Sitzordnung, alles ist ganz locker, mit DJ und Saxofon. Eine besonders charmante Idee kam von der lokalen Polizei: Eine Eskorte bringt mich von der Trauung zur Agape in einen Barockgarten in Sooss.

NEWS: Sie haben eine beinahe neun Monate alte Tochter und drehen seit kurzem neue Folgen für „Soko Kitz“. Bleibt da überhaupt Zeit für die Flitterwochen?
Sprenger: Das ist heuer ein Ding der Möglichkeit. Es gibt jedes Jahr ein Highlight: 2010 die Geburt unserer Tochter Rosa, heuer unsere Hochzeit und nächstes Jahr bauen wir Haus nach, wo wir nach dem Ende der Dreharbeiten einziehen. 2013 kommen dann vielleicht die Flitterwochen.

NEWS: Sie haben durch Ihre Mutterschaft einen neuen Look, fühlen Sie sich heute weiblicher?
Sprenger: Meine neuen dunklen Haare haben einen praktischen Grund: Da brauche ich nicht so lange beim Friseur. Es ist offensichtlich die bessere Haarfarbe zum Gesicht, das macht weicher und weiblicher. Ich bin angekommen klingt immer ein wenig platt. Aber ich bin heute viel geerdeter. Ich habe einen Mann, in den ich verliebt bin, ein liebes Kind, ich bin happy, das strahle ich wahrscheinlich aus. Die Komplimente freuen mich natürlich sehr, weil es viele Frauen gibt, die sich nach der Schwangerschaft nicht wohl fühlen und sich schwer tun, abzunehmen. Ich wiege heute fünf Kilo weniger als vor der Schwangerschaft, das ist durchs Stillen und durch die ständige Bewegung weggegangen.

NEWS: Wie hat sich Ihr Leben durch die Geburt Ihrer Tochter verändert?
Sprenger: Die Tage sind länger geworden. Sie beginnen um 5 und hören erst nach 23 Uhr auf und dabei wird mir keine Sekunde lang fad. Rosa ist ein sehr aktives und fröhliches Kind, sie braucht viel Unterhaltung, so verfliegt die Zeit. Als Schauspielerin kann ich da natürlich mit dem gesamten Repertoire aufwarten – singen, Stimmen imitieren, Tiere nachmachen, auf skurrile Geräusche reflektiert sie extrem. Das Drehen ist dagegen fast schon entspannend.

NEWS: Teilen Sie die Erfahrung der meisten Mütter, dass Sie vor der Geburt Ihres Kindes nicht wussten, was auf Sie zukommt?
Sprenger: Ich habe Kinder immer sehr gern gehabt. Beim Eigenen ist das noch viel schöner, weil es auch zur Hälfte man selbst ist. Diese bedingungslose Liebe kann man sich vorher nicht vorstellen. Sie wächst auch. Als Rosa auf die Welt kam, war das eine riesengroße Emotion, aber jetzt verliebe ich mich jeden Tag mehr in sie. Man ist schon ziemlich geflasht. Das ist wie bei allen großen Emotionen, die kann man sich nicht vorstellen, bevor man sie selbst erlebt hat: Glück, Liebe, Trauer und Zorn.

NEWS: Sie haben nur wenige Monate nach der Geburt Ihrer Tochter wieder zu arbeiten begonnen. Wie schwer fiel Ihnen das?
Sprenger: Ich bin wahnsinnig dankbar, dass mein Mann und meine Eltern mich so unterstützen, außerdem habe ich eine unglaublich tolle Nanny. Klar würde ich gerne noch mehr mit meiner Tochter unternehmen, aber sobald ich von der Arbeit heim komme, übernehme ich. Rosa ist ein sehr unkompliziertes Baby, bisher waren noch keine Wahnsinnsnächte dabei. Bisher hat sich unser Kind sehr kooperativ gezeigt (lacht). Es ist sogar leichter, dass ich wieder so früh in den Job eingestiegen bin. Wenn ein Baby nur seine Mama um sich hat, kann es sich schwieriger entwöhnen, wenn die Arbeit wieder ruft.

NEWS: Soll Rosa bald ein Geschwisterchen bekommen?
Sprenger: Ein Geschwisterchen kommt so Gott will auf jeden Fall. Ein zweites Kind wäre auf unserem Wunschzettel.

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Filmen Mit so vielen Helfern,kann man bald wieder in den Beruf zurück.

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