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Dadurch sollen die Gläubiger geschädigt bzw. die Befriedigung von deren Forderungen verhindert bzw. geschmälert worden sein. Bei der Mitangeklagten, die als Beitragstäterin angeklagt ist, soll es sich um Benkos Ehefrau Nathalie handeln - offiziell bestätigt wurde das vor dem Prozess aber nicht. Den beiden Angeklagten drohen im Falle einer Verurteilung ein bis zehn Jahre Haft. Bei den Vermögensgegenständen dreht es sich konkret um elf hochpreisige Uhren, Manschettenknöpfe, Uhrenarmbänder und sonstigen Schmuck im Gesamtwert von fast 250.000 Euro. Zudem sollen 120.000 Euro in Bar in dem Haus der Angehörigen im Tiroler Oberland versteckt worden sein. Benko und die Mitangeklagte bestritten bisher die Vorwürfe vehement.
Der Schöffenprozess, der wieder von großem Medieninteresse begleitet werden wird, geht von 9.00 bis 18.00 Uhr im Großen Schwurgerichtssaal über die Bühne. Für den 16. Dezember ist ein zweiter Verhandlungstag angesetzt. Es könnte aber schon am Mittwoch ein Urteil geben. Der in Untersuchungshaft sitzende Benko war in einem ersten Krida-Prozess in seiner Heimatstadt im Oktober - nicht rechtskräftig - zu zwei Jahren Haft verurteilt worden.