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Sonn- und Feiertagsarbeit soll wieder steuerfrei werden

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Beispielsweise im Gesundheitsbereich wird viel sonntags gehackelt
©APA, dpa, Sina Schuldt
Nach Ende der frühsommerlichen Feiertagsserie wünscht sich Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) eine steuerliche Rückverbesserung für Menschen, die an Feiertagen arbeiten. Das Bundesfinanzgericht hatte vorigen Dezember bei der Feiertagsentlohnung den Grundstundenlohn als steuerpflichtig klassifiziert. Nun will der Regierungspolitiker das Einkommenssteuergesetz so geändert wissen, dass Löhne und Gehälter für die Sonn- und Feiertagsarbeit wieder steuerfrei werden.

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Hattmannsdorfer verwies am Freitag gegenüber der APA etwa auf die hunderttausenden Beschäftigten in der Gastronomie und Tourismus sowie im Gesundheits- und Sozialwesen, die besonders oft auch an Feiertagen hackeln. Er betonte die Verantwortung, die diese Menschen übernehmen. "Wer an Feiertagen arbeitet, soll das dafürzustehende Entgelt steuerfrei erhalten."

In der Thematik werden Teile des Arbeitsruhegesetzes und des Einkommenssteuergesetzes schlagend. Entsprechende Passus sollen nach Willen des Wirtschaftsministers angepasst werden. Auch die "Oberösterreichischen Nachrichten" berichteten über das Änderungsvorhaben des im Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund der Volkspartei politisch sozialisierten früheren oberösterreichischen Landesrats.

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