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Tesla reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage zu dem Bericht. Auch Musk selbst, der nach Auflösung der Presseabteilung oft als Tesla-Sprecher auftritt, äußerte sich zunächst nicht dazu. Das "Wall Street Journal" schränkte ein, dass der aktuelle Stand der Überlegungen im Tesla-Verwaltungsrat der Zeitung nicht bekannt sei.
Musk gehört auch die Online-Plattform X, zudem ist er Gründer und Chef des Raumfahrt- und Telekommunikationsunternehmen SpaceX. Für den US-Autobauer Tesla ist es u. a. auf dem EU-Automarkt bergab gegangen. Im ersten Quartal 2025 sanken die Zulassungszahlen nach Angaben des europäischen Herstellerverbands Acea um 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
In Reaktion auf die Schwierigkeiten hatte Musk vor einer Woche eigentlich angekündigt, er werde ab Mai "erheblich" weniger Zeit als Kostensenker von Trump im Regierungsapparat verbringen. Stattdessen werde er sich wieder mehr um die Belange seines Elektroauto-Herstellers kümmern. Musk steht seit rund zwei Jahrzehnten an der Spitze von Tesla und gilt als treibende Kraft hinter dem Aufstieg der Firma. "Tesla ist Musk und Musk ist Tesla", schrieb etwa jüngst der Branchenanalyst Dan Ives von der Finanzfirma Wedbush.
Mit der Ablöse könnte freilich ein Spannungspunkt ausgeräumt sein. Musks Auftreten in Washington und seine rechten politischen Ansichten dazu geführt, dass sich einige potenzielle Käufer von Tesla abwendeten. Analyst Ives etwa schätzt, dass dadurch die Nachfrage bei Tesla-Fahrzeugen dauerhaft um 15 bis 20 Prozent gesunken sein könnte.
Der Bericht könnte auch einen wenige Stunden zuvor veröffentlichten kryptischen Beitrag von Tesla bei Musks Online-Plattform X erklären, der Beobachter zunächst ratlos hinterließ. Auf dem Firmen-Account hieß es ohne Kontext: "Tesla wurde schon viele Male totgesagt." Aber dem Unternehmen werde es dank der Besitzer, Beschäftigten und Unterstützer gut gehen.
Musk gehört auch die Online-Plattform X, zudem ist er Gründer und Chef des Raumfahrt- und Telekommunikationsunternehmen SpaceX. Für den US-Autobauer Tesla ist es u. a. auf dem EU-Automarkt bergab gegangen. Im ersten Quartal 2025 sanken die Zulassungszahlen nach Angaben des europäischen Herstellerverbands Acea um 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Reaktion auf die Schwierigkeiten hatte Musk vor einer Woche eigentlich angekündigt, er werde ab Mai "erheblich" weniger Zeit als Kostensenker von Trump im Regierungsapparat verbringen. Stattdessen werde er sich wieder mehr um die Belange seines Elektroauto-Herstellers kümmern.