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Das Unternehmen besteht seit 2023 als Ausgründung des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik. Die Kernfusion gilt als quasi unerschöpfliche und saubere Energiequelle. Allerdings ist es trotz jahrzehntelanger Forschung nicht gelungen, den Prozess so zum Laufen zu bringen, dass unter dem Strich Energie damit erzeugt wird. Um die Kernfusion in Gang zu bringen, wird Plasma in einem ringförmigen Magnetfeld eingeschlossen. Bei einem Stellarator werden die Elektromagnete dabei verschraubt angeordnet, um einen kontinuierlichen Betrieb zu ermöglichen.
An der Kapitalrunde beteiligt haben sich unter anderem auch UVC Partners, der Deep Tech & Climate Fonds, Plural, Leitmotif, Lightspeed und Bayern Kapital.
Proxima Fusion stellt mit Stellaris das weltweit erste integrierte Konzept für ein kommerzielles Fusionskraftwerk vor, das zuverlässig und kontinuierlich betrieben werden kann.