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Ist die Entscheidung getroffen, geht es los mit einigen technischen Vorbereitungen, die den Umgang mit dem Smartphone sicherer gestalten und helfen, Risiken zu minimieren:
- Bildschirmzeit und Nutzung begrenzen: Tools wie Family Link (Android) oder Kindersicherung (iOS) und weitere integrierte Funktionen können helfen, die Smartphone-Nutzung im Blick zu behalten und zu steuern - inklusive Kinderschutzfilter und App-Sperren.
- Apps und App-Einstellungen checken: Unnötige Apps sollten gelöscht werden. Bei Apps, die genutzt werden dürfen, müssen die Berechtigungen unter Datenschutzaspekten geprüft und angepasst werden. Zudem empfiehlt es sich, In-App-Käufe zu sperren.
- Drittanbietersperre: Um ungewollte Kosten durch Abofallen zu vermeiden, sollten Eltern die sogenannte Drittanbietersperre beim Mobilfunkanbieter aktivieren.
Aber das war es noch nicht: Eltern müssen sich darauf einstellen, in einem kontinuierlichen Austausch mit dem Kind zu bleiben, um das Surfen im Netz zu begleiten, nach dem Motto: Medienkompetenz fördern statt nur filtern.
Regelmäßige Gespräche über Gefahren im Netz, klare Nutzungsregeln und gemeinsame Entscheidungen zu Apps und Websites sind unerlässlich.
ILLUSTRATION - Reif fürs erste Handy? Der Wechsel zur weiterführenden Schule ist ein guter Anlass – aber kein Muss. (zu dpa: «Das erste Smartphone: Diese Einstellungen sind die richtigen») Foto: Mascha Brichta/dpa-tmn - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit dem genannten Text - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++