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SPÖ Burgenland will mehr Geld für Hochschulen vom Bund

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Roland Fürst: Es brauche eine "faire Finanzierung"
©APA, ROBERT JAEGER
Die SPÖ Burgenland hat am Montag mehr Geld für die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften gefordert. Diese seien vom Bund "lange stiefmütterlich behandelt" worden, etwa indem die Studienplatzfinanzierung über Jahre nicht an die Inflation angepasst worden sei, kritisierte Klubobmann Roland Fürst bei einer Pressekonferenz. Er sprach sich für eine jährliche Inflationsanpassung sowie zehn Prozent Forschungsförderung und Geld für Zusatzleistungen aus.

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Die Hochschule Burgenland - seit Juli 2024 dürfen sich Fachhochschulen (FH) in Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) umbenennen - bilde derzeit rund 8.400 Studierende in 70 Studien- und Lehrgängen aus und leiste damit einen Beitrag zum Ausgleich des Fachkräftemangels, so Fürst. Um den Standort entsprechend weiterentwickeln zu können, brauche es jedoch eine "faire Finanzierung", die nicht nur Lehre und Forschung umfasse, wie das derzeit durch die Studienplatzfinanzierung der Fall sei, ergänzte SPÖ-Bildungssprecherin Doris Prohaska. Sie fordert, dass auch Zusatzleistungen entsprechend vergütet werden, wie etwa die Vermittlung von Forschungsergebnissen an die Bevölkerung. Ein Entschließungsantrag dazu soll am kommenden Donnerstag im Landtag beschlossen werden.

EISENSTADT - ÖSTERREICH: FOTO: APA/ROBERT JAEGER

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