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Asylanträge gingen im ersten Halbjahr um 37 Prozent zurück

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Die Zahl der Asylanträge ist seit 2023 rückläufig
©APA, THEMENBILD, EXPA, JOHANN GRODER
Die Zahl der Asylanträge geht weiter zurück. Insgesamt 8.637 Personen beantragten nach Angaben des Innenministeriums im ersten Halbjahr in Österreich Asyl. Das entspricht einem Rückgang von 36,7 Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte des Vorjahres, als noch 13.634 Anträge registriert wurden. Damit setzt sich der seit 2023 anhaltende Rückgang bei den Asylantragszahlen fort. Höhepunkt war das Jahr 2022 mit 32.351 Asylanträgen von Jahresbeginn bis Ende Juni.

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Auch EU-weit geht die Zahl der Erstanträge auf Asyl seit einiger Zeit zurück, wenn auch weniger stark als hierzulande. Insgesamt wurden in der Europäischen Union laut Innenministerium bis Ende Juni um 23 Prozent weniger Asylanträge verzeichnet als im selben Zeitraum des Vorjahres. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) präsentiert die Asylstatistik für das erste Halbjahr am Montagvormittag bei einer Pressekonferenz im Innenministerium.

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