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Schweizer Stiftung fördert Forschung am ISTA mit 20 Mio. Euro

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©APA, HELMUT FOHRINGER, THEMENBILD
Mit 20 Mio. Euro fördert die private Schweizer NOMIS Foundation ab 2026 fünf Jahre lang Forschungsarbeiten am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg. Unterstützt werden sollen Projekte, "die absolutes Neuland betreten und genau deshalb das Potenzial haben, Quantensprünge für unser Wissen zu liefern", teilte das Forschungsinstitut am Donnerstag mit.

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Pro Jahr soll "eine Handvoll" interdisziplinäre Projekte mit einer Laufzeit von bis zu vier Jahren ausgewählt werden. Details zum Programm sollen im Herbst bekannt gegeben werden.

"Mit dem gemeinsamen neuen Programm wollen wir Ideen fördern, deren Erforschung bislang niemand gewagt hat - weil das Risiko des Scheiterns hoch ist, der mögliche Erkenntnisgewinn aber ebenso bahnbrechend", wird ISTA-Präsident Martin Hetzer in einer Aussendung zitiert. Hetzer gehört dem Vorstand (Board of Directors) der Stiftung an, die 2008 von Georg Heinrich Thyssen-Bornemisza gegründet wurde, um herausragenden Wissenschafterinnen und Wissenschaftern innovative und außergewöhnliche Forschungsprojekte zu ermöglichen, wie es auf der Website der Stiftung heißt.

Die NOMIS Foundation fördert schon seit Jahren Forschung am ISTA, u. a. mit einem interdisziplinären Fellowship-Programms für herausragende Postdocs. "Wir fördern Forschende und Forschung mit dem Potenzial, langfristig dem Wohl der Menschheit und unseres Planeten zu dienen", erklärte der Geschäftsführer der Stiftung, Markus Reinhard.

ISTA: https://ista.ac.at/; NOMIS Foundation: https://nomisfoundation.ch/

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