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Mannagetta-Preis für Forschung zu Brustkrebs-Metastasen

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Winkler zeige auf, wie sich die verschiedenen Zelltypen und deren Abkömmlinge an neue Umgebungen anpassen (Symbolbild)
©APA, dpa-Zentralbild, Jan-Peter Kasper
Die Hauptauszeichnung im Rahmen der "Johann Wilhelm Ritter von Mannagetta-Preise" ging heuer an Juliane Winkler vom Zentrum für Krebsforschung der Medizinischen Universität Wien. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung erhält die Forscherin für ihre Arbeit an Zellanalysen bei Brustkrebs und zum Potenzial der Zellen, Tumor-Abkömmlinge andernorts (Metastasen) zu bilden.

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Winkler zeige auf, wie sich die verschiedenen Zelltypen und deren Abkömmlinge an neue Umgebungen anpassen: "Durch modernste Einzelzelltechnologien konnte ihr Team aufzeigen, dass bereits vor Eintreffen der Tumorzellen das Zielgewebe durch den Primärtumor 'vorbereitet' wird - eine Erkenntnis, die völlig neue Behandlungsansätze gegen Metastasierung ermöglichen könnte", heißt es in einer Aussendung der Akademie der Wissenschaften, die die Auszeichnungen vergibt. Auch die mit je 4.000 Euro dotierten Förderpreise gehen mit Markus Dobersberger und Anais Elewaut an Krebsforscher. Die seit 2019 vergebenen Auszeichnungen sind nach dem Mediziner Johann Wilhelm Ritter von Mannagetta (1588-1666) benannt. Er richtete 1661 eine Stiftung ein, die bis heute besteht und die ÖAW bei der Finanzierung von Preisen unterstützt.

JENA - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa-Zentralbild/Jan-Peter Kasper

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