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Nach offiziellen Angaben sollen die Satelliten Umweltdaten sammeln – darunter Informationen zu Wettersystemen, Naturkatastrophen und landwirtschaftlichen Entwicklungen – und damit zur wissenschaftlichen Forschung des Landes beitragen.
Teheran hat stets behauptet, dass die Raumfahrtprojekte des Landes ausschließlich friedlichen Zwecken dienen und nicht für militärische Zwecke eingesetzt werden. "Der Iran treibt seine Technologie voran, und das Satellitenprogramm ist Teil dieses Bestrebens und eine rein wissenschaftliche Mission", erklärte Außenminister Abbas Araghchi.
Im Westen, insbesondere in den USA und Israel, stößt das Programm jedoch auf Skepsis. Kritiker befürchten, dass die Islamische Republik ihre Weltraumtechnologie auch für militärische Zwecke einsetzen könnte. Zweifel richten sich vor allem auf die Beteiligung der Revolutionsgarden, die als wichtigste Streitkräfte des Landes maßgeblich für militärische Operationen verantwortlich sind.
Aufgrund der westlichen Sanktionen unterhalten der Iran und Russland eine enge Zusammenarbeit. Gleichzeitig wird Teheran international beschuldigt, Moskau mit Drohnen für den Krieg gegen die Ukraine zu beliefern. Der Iran weist diese Vorwürfe zurück und erklärt, die Drohnenlieferungen seien Teil einer allgemeinen militärischen Kooperation mit Russland und nicht gegen Kiew gerichtet.
In this grab from a live broadcast run by the Russian space agency Roscosmos on December 28, 2025, a Soyuz-2.1b rocket booster with a number of satellites blasts off from the Vostochny cosmodrome outside the city of Uglegorsk, about 200 kilometres from the city of Blagoveshchensk, in the far eastern region of Amur. (Photo by Handout / Russian Space Agency Roscosmos / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / Russian Space Agency Roscosmos" - HANDOUT - NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS






