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Die DETs sollen Entwicklung und Bau von Halbleiter-Komponenten unterstützen - in Anbindung an die Designplattform der "Chips for Europe"-Initiative (die wiederum die Säule 1 der EU Chips Act darstellt). Die Plattform informiert über Werkzeuge, Training und Förderungen.
Das von SAL - gemeinsam mit dem Unternehmenspartner Parity Quantum Computing - geführte DET namens "CHIPSIDEA" bietet laut den Betreibern KMUs, Start-ups und Forschungseinrichtungen Zugang zu "modernster Chip-Design-Infrastruktur und entscheidendem Know-how. Technologische Schwerpunkte liegen laut SAL auf Hochfrequenz- und Millimeterwellen-Chips für 5G/6G, Mixed-Signal-Designs und energieeffizienten Lösungen für Kommunikation und Sensorik. Die Branchen, die damit erreicht werden sollen, reichen von der Automotive über Energie und Industrie 4.0 bis hin zu Raumfahrt und Verteidigung. Erste Pilotnutzer sollen ab Frühjahr 2026 aufgenommen werden.
"Das DET bei SAL ist nicht nur ein Service - es ist ein strategischer Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit Europas", wurde SAL-Geschäftsführerin Christina Hirschl in der Mitteilung zitiert. Ähnlich sieht das auch Innovations- und Infrastrukturminister Peter Hanke (SPÖ), der darauf hinwies, wie wichtig es für Europa ist, eine souveräne Chips-Infrastruktur aufzubauen.
Service: CHIPSIDEA, Chips Joint Undertaking, EU Chips Act
