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Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) gratulierte den Maturanten zum Mut, Neuland in der Bildungslandschaft Niederösterreichs betreten zu haben. Christoph Riedl, Generalsekretär der Caritas der Diözese St. Pölten, bezeichnete die Idee, in Gaming eine HLSP zu errichten, als Bekenntnis zur Region, zur Pflege und zur nächsten Generation. "Die Entscheidung, diesen Schulversuch zu starten, war von Anfang an mit einer klaren Zielsetzung verbunden: Wir wollten auf einen Bedarf reagieren, der uns alle betrifft - den Engpass in den Sozial- und Pflegeberufen", erinnerte Bildungsdirektor Karl Fritthum.
Mit der Eröffnung des Bildungszentrums für Gesundheits- und Sozialberufe Gaming im Jahr 2020 war ein neuer Schulversuch gestartet worden. Eine Pflege- und Sozialbetreuungsausbildung wurde erstmals mit der Reifeprüfung verbunden. Neben der HLSP bietet das BiGS Gaming auch eine zweijährige Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) ab dem vollendeten 17. Lebensjahr und eine dreijährige Fachschule für Sozialberufe (FSB) an.