Forschenden der Universität Klagenfurt steht in Kürze neben der bereits bestehenden Indoor-Drohnenhalle auch eine "Drohnenarena" im Freien zur Verfügung. Mit der 1.000 Quadratmeter großen Forschungsanlage namens "Outdoor Drone Space Austria" können neue Technologien bei Wind und Wetter sowie im Hinblick auf GPS-Störungen entwickelt und getestet werden, heißt es in einer Aussendung der Universität.
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"Weil wir für viele unserer Anwendungsfälle davon ausgehen, dass die Drohnen im Freien wie in Wäldern oder in Katastrophengebieten zum Einsatz kommen, ist es wichtig, dass uns nun auch eine Outdoor-Infrastruktur - mit den üblichen Einflüssen von Wind, Kälte, Hitze, Nebel, etc. - zur Verfügung steht", so Stephan Weiss, Initiator und Leiter der Forschungsgruppe Control of Networked Systems. Finanziert wurde die Anlage den Angaben zufolge durch das Wissenschaftsministerium und die Forschungsförderungsgesellschaft FFG. Umgesetzt hat den Bau des mit einem Netz umspannten Drohnenflugplatzes der Lakeside Science & Technology Park, auf dessen Gelände die neue Drohnenarena auch angesiedelt ist.
KLAGENFURT - ÖSTERREICH: FOTO: APA/aau/photo riccio
