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USA fingen weiteres Schiff vor Venezuela ab

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Öltanker im Visier der US-Armee
©US Secretary of Homeland Security Kristi Noem's X account, APA, HANDOUT
Die USA haben am Sonntag ein weiteres ⁠Schiff vor der Küste Venezuelas in internationalen Gewässern abgefangen. Dies ‌teilten zwei US-Regierungsvertreter, die anonym bleiben wollten, der Nachrichtenagentur Reuters mit. Es ist der zweite derartige Einsatz ‍an diesem Wochenende. US-Präsident Donald Trump hatte vor wenigen Tagen eine "Blockade" aller sanktionierten Öltanker angekündigt, die Venezuela anlaufen oder verlassen.

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Die ‌Regierungsvertreter machten keine Angaben dazu, welches Schiff abgefangen wurde, und nannten auch keinen genauen Ort ‌für den Einsatz. Am Samstag hatte US-Heimatschutzministerin Kristi Noem bestätigt, dass in internationalen Gewässern ein Öltanker mit Ladung ⁠aus Venezuela beschlagnahmt worden sei.

Die Regierung von Präsidenten Nicolas Maduro in Caracas sprach von einem "schwerwiegenden Akt ‌internationaler Piraterie" und warf den USA den "Diebstahl und die Entführung" des Schiffes sowie ‍das "gewaltsame Verschwindenlassen der Besatzung" vor. Der Vorfall werde ​dem UNO-Sicherheitsrat gemeldet. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Anna Kelly, erklärte, bei dem ​Tanker habe es sich um ein "unter ‌falscher ⁠Flagge fahrendes Schiff" gehandelt. Es sei "Teil der venezolanischen ‌Schattenflotte, um gestohlenes Öl zu schmuggeln ​und das narkoterroristische ‍Maduro-Regime zu finanzieren".

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