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Der konservative Sender Fox News berichtet ebenso wie zahlreiche rechte Online-Plattformen ausführlich über die Trauerfeier. Vor dem Stadion stimmten Anhänger Kirks "USA"-Rufe an.
Zu den Rednern gehören neben Kirks Witwe Erika auch US-Präsident Donald Trump und Vizepräsident JD Vance. Zudem treten prominente Prediger und Musiker aus dem evangelikalen Spektrum auf. Nach Informationen mitreisender Reporter wird Trump voraussichtlich als letzter von etlichen Rednern auftreten.
Kirk stand der Regierung von Trump und dessen Familie - insbesondere Sohn Don Jr. - nahe. Wegen der großen Zahl an Vertretern des Weißen Hauses und weiterer Regierungsbeamter, die an der Trauerfeier teilnehmen, wurden Journalisten zufolge zwei Flugzeuge für die Reise von Washington nach Arizona benötigt.
Der 31-jährige Kirk war am 10. September bei einer Veranstaltung in Utah erschossen worden. Dem mutmaßlichen Attentäter droht die Todesstrafe. Die Trauer - und Wut - unter seinen Anhängern ist groß. Kirk galt als eines der bekanntesten Gesichter der amerikanischen Rechten. Mit Podcasts und Auftritten erreichte er ein Millionenpublikum.
Im Wahlkampf trug er dazu bei, Trump unter jungen Wählern populärer zu machen. Kritiker warfen ihm rassistische, homophobe, transfeindliche und sexistische Positionen vor.
US President Donald Trump raises a fist as he makes his way to board Air Force One before departing from Joint Base Andrews in Maryland on September 21, 2025. Trump is heading to Glendale, Arizona to attend the public memorial service for Charlie Kirk. (Photo by Mandel NGAN / AFP)