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Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP erklärte Politikwissenschafter Bruno Cautrès die extrem niedrigen Zustimmungswerte mit den innenpolitischen Turbulenzen in Frankreich. Hierfür machten viele Bürger Macron verantwortlich, da er nach der Europawahl im Juni 2024 die Nationalversammlung aufgelöst und Neuwahlen auf den Weg gebracht hatte. Auf internationaler Bühne verkörpere Macron nicht mehr "unangefochtene Führungsstärke", da die Bühne von US-Präsident Donald Trump dominiert werde.
Angesichts dieser Entwicklungen könnte Macron der erste französische Präsident mit einstelligen Zustimmungswerten werde. In diesem Fall würde aus dem bereits heute "tiefgreifenden und strukturellen" Bruch mit der Öffentlichkeit im Land ein "vollständiger", fügte Politologe Cautrès an.






