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Meinl-Reisinger für Nahost-Gespräche in Israel

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Meinl-Reisinger bereist den Nahen Osten
©APA, MICHAEL GRUBER, AUSSENMINISTERIUM
Am Montag erreicht Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) die letzte Station ihrer mehrtägigen Nahost-Reise. Von Jordanien aus fährt sie nach Jerusalem und trifft dort ihren israelischen Amtskollegen Gideon Saar. Um 12.30 Uhr ist eine gemeinsame Pressekonferenz angesetzt. Meinl-Reisinger kommt als erste Außenministerin seit Beginn des Kriegs mit dem Iran nach Israel. Eine Lösung für die Lage im Gazastreifen ist für sie der "Schlüssel" vieler Probleme in der Region.

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Geplant sind weiters die Besichtigung der Einschlagstelle Bat Yam, ein Treffen mit dem Team der österreichischen Botschaft Tel Aviv und der Besuch des Hostage Square inklusive Gesprächs mit der freigelassenen österreichisch-israelischen Hamas-Geisel Tal Shoham. Am Abend fährt Meinl-Reisinger zur Knesset, dem israelischen Parlament.

Für Dienstag ist ein Besuch im Westjordanland geplant, unter anderem bei der Außenministerin der Palästinenserbehörde, Varsen Aghabekian-Shaheen. Im Anschluss gibt es ein Treffen mit Israels Präsidenten Yitzhak Herzog. Nach einer Kranzniederlegung bei der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem tritt Meinl-Reisinger die Heimreise an.

Am Samstagabend traf Meinl-Reisinger in der jordanischen Hauptstadt Amman auf ihren Amtskollegen Ayman Safadi. Sie hätten besprochen, "wie wir jetzt mit Diplomatie und politischen Anstrengungen zu einem Frieden in Gaza sowie zu einem Frieden zwischen Israel und dem Iran beitragen können", ließ die Ministerin danach wissen. Jordanien sei "ein Pol der Stabilität, des Dialogs und der Diplomatie in der Region". Anhaltende politische Lösungen seien auch im Interesse Österreichs.

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